Hast du keine Lust mehr auf Fast Fashion? Zu Recht, denn Fast Fashion belastet die Umwelt! Hoher Wasserverbrauch und Energieaufwand für Produktion und Logistik, dazu Umweltverschmutzung durch Mikroplastik und Chemikalien sowie große Mengen an Müll, der oft in wirtschaftlich schwachen Ländern entsorgt wird.
Höre hier warum sich ein Blick auf die Siegel lohnt:
Wenn du also lieber Klamotten shoppst, die fair und umweltfreundlich produziert sind, achte auf Klamottensiegel.
Wir zeigen dir fünf gängige Siegel und was sie bedeuten:

IVN BEST
- Kernarbeitsnormen der International Labour Organisation (ILO) eingehalten:
- Recht, gewerkschaftlich vorzugehen
- Vorgehen gegen Zwangs- und Kinderarbeit
- Diskriminierungsverbot

Fairtrade Cotton
- Fairer Rohbaumwolle-Mindestpreis für die Bauern
- Förderung von Biobaumwolle
- Strengere Standards als die ILO-Kernarbeitsnormen

Fair Wear Foundation
- Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
- Langfristiges Ziel: Löhne, von denen Näher:innen wirklich leben können

OEKO-TEX® MADE IN GREEN
- Faire Arbeitszeiten, Löhne und Arbeitsschutz
- Keine Kinderarbeit
- Fasern aus biologischem Anbau

Der Grüne Knopf
- Nachhaltige Textilproduktion
- Nachweis über die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards durch Unternehmen
- Ganze Produktionskette im Blick
Was kannst du noch machen?
- Kaufe am besten Secondhand.
- Kaufe Kleidung, die du länger tragen wirst.
- Verkaufe oder verschenke Sachen, die du nicht mehr anziehst.
Mehr Infos findest du hier.