Allgemeine Geschäftsbedingungen. Das ist das, was du meistens nicht liest, aber trotzdem als gelesen anklickst ;-). Die AGB sind Regeln, die zum Beispiel Shops oder Anbieter aufstellen. Sie müssen auf der Internetseite veröffentlicht und zugänglich sein. Sie regeln, was erlaubt ist und was nicht, wenn du bei einem Shop einkaufst oder einen Online-Service nutzt.
Eine App (aus dem Englischen: application) ist eine kleine Softwareanwendung, die du auf deinem Handy oder Tablet installieren kannst, um z.B. Nachrichten zu lesen, Spiele zu spielen oder online zu shoppen. Meistens nutzt du die Hälfte der Apps gar nicht und hast viel zu viele davon auf deinem Gerät - ab und an aussortieren kann nicht schaden. Einige Apps sind außerdem echte Datenkraken. Daher solltest du in den Einstellungen immer genau überlegen, was du den Anwendungen wirklich erlauben willst.
Jemand aus einem anderen Land wohnt bei einer Gastfamilie, hilft im Haushalt und betreut die Kinder. Dafür bekommen Au-pairs dann Unterkunft, Essen und manchmal ein kleines Taschengeld. Und wenn's gut läuft, Freunde fürs Leben.
Abkürzung für Bundesausbildungsförderungsgesetz. Eigentlich ganz einfach: Wenn deine Eltern dich im Studium oder während deiner Ausbildung nicht mit Geld unterstützen können, kannst du staatliche Gelder beantragen. Achtung: Je nachdem muss ein Teil zurückgezahlt werden. Die genauen Bedingungen findest du bei www.bafög.de.
Hat nix mit Kirche zu tun. Der Blaue Engel ist ein staatlich kontrolliertes Umweltzeichen. Du findest es auf Produkten, die umweltfreundlich und nachhaltig hergestellt wurden, zum Beispiel auf Papier oder Möbeln.
Stell dir vor: Du hast einen Job, bei dem du viel am Rechner schreiben musst. Dann verletzt du plötzlich deine Finger und kannst nie wieder eine Tatstatur bedienen. Und jetzt? Eine BUV - Berufsunfähigkeitsversicherung - sichert dich hier ab. Sie greift immer dann, wenn du wegen Unfalls oder Krankheit nicht mehr in deinem Beruf arbeiten kannst.
Perfekt geeignet, um zu shoppen und ordentlich Schulden zu machen. Übersetzt heißt das nämlich "kauf jetzt, zahl später". Dazu zählt zum Beispiel, dass eine Rechnung erst nach einigen Wochen gezahlt werden muss oder dass Waren auf Raten gekauft werden können. Behalte auf jeden Fall den Überblick über deine Ausgaben und nutze das Angebot nicht zu oft - bzw. nur dann, wenn du das Geld auch hast.
Kekse, aber gar nicht lecker. Cookies sind Textdateien, die Websites in deinem Browser zwischenspeichern. Dazu gehören zum Beispiel Angaben zur Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mail-Adresse und dein Name. Auch deine Surfgewohnheiten können gespeichert und an den Betreiber der Internetseite weitergegeben werden. Du kannst dem Setzen von Cookies aber widersprechen - und das solltest du auch!
Bezahlkarte, die sofort von deinem Konto abbucht, aber so teuer wie eine Kreditkarte sein kann. Wird meist von einem Kreditkartenanbieter ausgegeben.
Der böse Zwilling eines echten Shops: Ein gefälschter oder nachgemachter Internet-Shop, der versucht, dein Geld und/oder deine Daten zu klauen. Entweder werden nach Bezahlung keine, nur minderwertige oder gefälschte Waren versendet. Geld zurück gibt’s aber auch keins.
Versicherungsvertrag der gesetzlichen Krankenkassen, der für die ganze Familie gilt. Das gibt es bei den meisten Versicherungen und Kinder sind in der gesetzlichen Krankenversicherung erstmal immer über die Eltern mit versichert. Wichtig: Oft gibt es bestimmte Bedingungen zu Einkünften, Arbeit, Ausbildung, die zu beachten sind.
Das Versprechen vom Hersteller eines Produkts: „Wenn's kaputtgeht, reparieren wir's oder tauschen es um.“ Die Garantie ist freiwillig und gilt nur, wenn du mit deinem Teil auch "sachgemäß" umgegangen bist. Soll heißen: Wenn dir dein Smartphone in die Toilette fällt, wird das mit der Garantie schwierig...
Im Gegensatz zur Garantie ist die Gewährleistung nicht freiwillig. Du hast ein Recht darauf! Die Gewährleistung sagt: Wenn du etwas neu kaufst, dann muss es auch funktionieren. Ansonsten kannst du es reparieren lassen oder umtauschen. Dabei hast du die Wahl. Die Gewährleistung gilt für 2 Jahre ab Kauf.
Eine Bezahlkarte, die von einer deutschen Bank oder Sparkasse ausgegeben wird und beim Bezahlen im Geschäft oder online sofort von deinem Konto abbucht.
Über ein Girokonto kannst du Geld überweisen und bekommen. Viele Banken verlangen dafür eine monatliche Kontoführungsgebühr. Tipp: Für junge Menschen gibt es oft ein Konto mit Karte ohne Gebühren. Nimm dir die Zeit zum Vergleichen!
Einbruch? Feuer? Wasserschaden? Lass uns lieber nicht drüber nachdenken. Aber falls doch: Eine Hausratversicherung schützt zwar nicht deine Nerven, aber zumindest die Dinge in deiner Wohnung. Mit ihr versicherst du all die Sachen, die du typischerweise bei einem Umzug mitnehmen würdest, zum Beispiel Möbel, Fernseher usw.
Stell dir vor, irgendjemand kauft ein teures Smartphone, aber du bekommst dafür die Rechnung und sollst hunderte von Euro bezahlen. Sowas passiert nicht? Leider doch - und zwar gar nicht so selten. Bei einem Identitätsdiebstahl klauen Kriminelle im Netz deine persönlichen Daten (aus deinen Mails, deinen Social-Media-Accounts etc.) und nutzen diese, um mit ihnen einzukaufen und Verträge auf deine Kosten abzuschließen.
Das, was bei einem Fake Shop oft fehlt. Das Impressum auf Webseiten ist immer Pflicht in der EU und zeigt dir die Adresse und den Kontakt zum Betreiber der Seite. So weißt du, wer für die Seite verantwortlich ist.
Wenn du bei einer Reise alles selbst organisierst und einzeln buchst. Und du weißt ja: Wenn du kein Foto postest, warst du nicht da!
Ein Influencer ist eine Person, die in den sozialen Medien für Produkte, Marken, Trends oder Meinungen wirbt. Meistens haben Influencer eine große Anhängerschaft. Hast du dich auch schon mal influencen lassen? Kleiner Tipp: Wenn du über Influencer was kaufen willst, check lieber nochmal, ob es das Produkt woanders vielleicht sogar günstiger gibt.
Man kann auch sagen: Bankrott, pleite, aus die Maus.
Eine Bezahlkarte, mit der du shoppen kannst, auch wenn du gerade nicht flüssig bist. Halt, Stopp! Die Kreditkarte bucht schon von deinem Konto ab, nur eben zeitlich verzögert (z.B. monatlich). Du solltest also Zahlungen mit dieser Karte sehr gut im Blick behalten! Die Rechnung kommt bestimmt...
Der kleine Bruder vom großen Job. Oder auch: eine spezielle Art eines Nebenjobs. Arbeitszeiten und Lohn sind gesetzlich begrenzt. Vorteil ist, dass Steuer und Sozialversicherungen (Krankenkasse etc.) vereinfacht abgerechnet werden.
Aussuchen, buchen, entspannen - wenn alles so klappt wie gedacht. Wenn du deine Reise über einen Reiseveranstalter oder eine Reiseplattform buchst, bei der du mindestens zwei Leistungen kombinierst (meist Flug und Hotel), dann gilt das als Pauschalreise.
Dein persönlicher Schutzengel, wenn du das Handy deiner Freundin kaputt machst oder mal wieder mit deinem Fußball die Scheibe der Nachbarn zerstörst. Wenn du jemanden schädigst, bist du mit deinem gesamten Vermögen haftbar. Bei kleineren Schäden ist das vielleicht noch verkraftbar. Aber wenn es große Schäden sind oder du gar jemanden verletzt hast, kann das schnell sehr teuer werden. Deshalb: Eine private Haftpflichtversicherung ist tatsächlich Pflicht! Auch sehr wichtig: Die Haftpflichtversicherung hat als Voraussetzung, dass etwas aus Versehen passiert ist.
Rote Flagge = Finger weg! Der Ausdruck wird als Warnsignal benutzt, das auf Risiken oder Probleme hinweist. Oft hört man den Begriff im Zusammenhang für bedenkliche Verhaltensweisen, aber er passt auch, wenn es um dubiose Online-Shops, Finanzanlagen, zu gute Versprechen oder irgendwelche Schwurbeleien geht.
Roaming heißt auf deutsch so viel wie "herumwandern". Wenn du also in der Welt herumwanderst, ermöglicht dir Roaming, dein Handy auch in anderen Netzen als im deutschen Netz zu benutzen. Das Gute: Innerhalb der EU zahlst du genau dasselbe wie zu Hause. Ansonsten gilt: Unbedingt Bedingungen deines Netzanbieters checken, sonst können deine Kosten wie ein Feuerwerk explodieren.
Sich einfach immer und überall mit dem Google- oder Facebook-Account anmelden und sich keine tausend Passwörter mehr merken? Klingt gut? Wie immer: Was ein bisschen zu einfach und zu gut klingt, ist meist nicht das Beste. Google oder Facebook sind dann nämlich immer dabei und sammeln Daten über dich: Sie wissen genau, welche Plattformen du benutzt und was du da tust oder kaufst.
Du hast letztens online nach neuen Sneakers gesucht und jetzt zeigt dir Instagram ständig Werbung für Schuhe? Willkommen beim Tracking! Websites verfolgen dein Verhalten im Netz, um Rückschlüsse für ihre eigenen Zwecke ziehen zu können, v.a. für Werbung. Was ist schon dabei, meinst du? Es kann zum Beispiel passieren, dass du bei deiner Suche nur noch die teuren Produkte angezeigt bekommst. Deshalb am besten Tracking immer verbieten!
Die UVP, die unverbindliche Preisempfehlung, ist eigentlich ein Mondpreis, den niemand wirklich zahlt. Der Preis hilft dir also null weiter. Im Gegenteil, die UVP wird gerne dafür eingesetzt, um dir einen vermeintlichen Rabatt aufzuzeigen, durch Werbung mit dem prozentualen Nachlass zur UVP. Aber wie gesagt, die UVP war nie ein echter Preis. Lass dich also nicht in die Schnäppchenfalle locken! Vergleich lieber nochmal Preise - oft findet man doch ein günstigeres Angebot.
Du musst bestellte Ware zahlen, bevor sie überhaupt versendet wird. Wir raten dir davon ab - außer, du kennst den Shop schon und weißt, dass er zuverlässig ist. Aber unbedingt Finger weg von unbekannten Shops, die Vorkasse als einzige Zahlungsmethode anbieten.
Wenn du etwas kaufst und dann merkst, dass du es eigentlich doch nicht willst oder magst - dann kannst du deinen Kauf widerrufen. Das gilt für alle Einkäufe oder Verträge, die du online oder an der Haustür abschließt. Meistens hast du dafür 14 Tage Zeit.
Der Zoll ist eine Gebühr, die erhoben wird, wenn du zum Beispiel aus anderen Ländern Waren bestellst oder in andere Länder etwas versendest. Das gilt vor allem für Länder, die nicht zu EU gehören.
Eine zusätzliche Sicherheitsstufe für dich - damit du besser vor Hackern geschützt bist! Funktioniert so: Du meldest dich online irgendwo mit deinem Nutzernamen und Passwort an (= erster Faktor) und bestätigst diese Anmeldung dann noch mit einem Code (= zweiter Faktor). Dieser wird dir meist per E-Mail oder SMS gesendet.